Mit dem konsequenten Fokus auf Einfach-Antriebe hat Sram im Mountainbike-Segment den Mitbewerbern gewaltig Beine gemacht und sich letztlich durchgesetzt. Umwerfer finden sich eigentlich nur noch an sehr günstigen Mountainbikes. Auch bei der Entwicklung einer elektrischen Schaltung ging Sram eigene Wege - und setzte auf eine Lösung ohne Kabel und ohne zentralen Akku. Diese «AXS»-Technologie funktioniert per Funkbefehl, und von der Belegung der Schaltknöpfe bis zur Frage, wie viele Gänge aufs Mal gewechselt werden können, lassen sich «AXS»-Schaltungen exakt an eigene Vorlieben anpassen. Dazu kommt die Möglichkeit zur Analyse von Leistung und Schaltverhalten.

Mit der «GX Eagle AXS» zielt Sram auch auf rund 3.6 Millionen Kunden, die bereits
weltweit mit einer «Eagle»-Zwölfgang-Schaltung unterwegs sind. Foto: zVg
All diese Möglichkeiten reicht Sram nun mit der «GX Eagle AXS» in ein tieferes Preissegment weiter. Dazu kommt die Kompatibilität quer durch alle Eagle-Zwölfgang-Gruppen, was spätestens dann zum Thema wird, wenn Verschleissteile ersetzt werden. Alternativ kann ein mechanisches «Eagle»-Schaltwerk durch das elektronische Pendant und den passenden Schalthebel ersetzt werden. Da Sram zudem bei der Übersetzung nochmals nachgebessert und den Eagle-Kassetten neu ein 52er-Ritzel verpasst hat, beträgt die Bandbreite der Übersetzung nun 520 statt 500 Prozent. Lieferbar ist die «GX Eagle AXS»-Schaltung ab sofort.
Präsentations-Video Chris Sports: Sram «GX Eagle AXS» (Link)







