Simplon setzt auf eigene Talentschmiede

Statt über den Fachkräftemangel zu klagen, wird Simplon selbst aktiv und bietet erstmals eine Lehrausbildung im Beruf Fahrradmechatronik an. Zudem ist in Sachen Ausbildungswerkstatt ein Kooperationsprojekt in Planung.

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Velobiz, Velobiz Gastbeitrag (service@velobiz.de)
Branche, 05.10.2022

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Fachkräfte insbesondere für die Werkstatt zu finden, ist in der Velobranche weiterhin eine Herausforderung. Ein probates Mittel hierfür lautet, selbst ein attraktives Ausbildungsangebot auf den Weg zu bringen. Simplon hat hierfür mit dem im Jahr 2021 erweiterten Fertigungsstandort in Hard sowie dem Experience Center, das Endkunden Beratungs-,Test- und Service-Möglichkeiten bietet, bereits gute Vorarbeit geleistet. Zu Herbstbeginn war es nun soweit: Für drei Auszubildende fiel der Startschuss für eine dreijährige Lehre zum Fahrradmechatroniker. Dabei werden sie unter anderem Stationen in den Abteilungen Produktion, Supply Chain, Reparatur / Werkstatt, Produktentwicklung sowie Beratung und Verkauf durchlaufen.

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Oben von links: Cedric Pircher und Mong-Yng Lau (Auszubildende), Dominik Steinwidder und Stefan Vollbach (CEO),
unten von links: Oskar Weber (Auszubildender), Martin Moschall und Markus Moosbrugger (Ausbilder).

«Die Ausbildung ist zukunftsorientiert und innovativ, und bietet sowohl für Simplon als auch für unsere Auszubildenden grossartige Entwicklungspotenziale und Perspektiven in der Fahrradbranche», so Dominik Steinwidder, Head of Production & Engineering bei Simplon. In Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Branchenverband VSF ist zudem eine eigene Ausbildungswerkstatt geplant, die auch mit dem all-ride Qualitätssiegel zertifiziert sein wird. Ausbildungsleiter Martin Moschall hat dazu genaue Vorstellungen: «Wir möchten für unsere Auszubildenden einen modernen Arbeitsplatz schaffen, der für die Schulung beste Rahmenbedingungen schafft sowie Raum für Erfahrungsaustausch, Weiterentwicklung und vor allem auch Freude am Fahrrad bietet.»

www.simplon.com

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