Ob auf der Strasse, an Gravelbikes oder auf der Bahn: Die Laufräder von Princeton Carbonworks spielen punkto Leistung und dem Verhältnis von Gewicht zu Aerodynamik weit vorne mit. Und sind darum auch die erste Wahl des Worldtour-Teams «Ineos Grenadiers». Ihren Ursprung nahmen diese Laufräder etwas überraschend im Ruder-Team des US-Elite-Universität Princeton. Dessen Coach Marty Crotty war als begeisterter Triathlet auf der Suche nach Aero-Laufrädern. Aber was der Markt her gab, war ihm schlicht zu teuer. Also setzt er sich im Frühjahr 2013 mit den Ruderern und Maschineningenieuren Brad Werntz und Harrison Macris zusammen, um eigene Aero-Laufräder zu entwickeln.

Eine Auswahl aus dem Laufrad-Sortiment von Princeton Carbonworks. Für die Bahn bieten die
US-Amerikaner auch Dreispeichenräder und für Gravelbikes besonders robuste Modelle.
Das erste Resultat der gemeinsamen Bemühungen war der «Wake 6560»-Laufradsatz, der im Sommer 2016 auf den Markt kam. Bis heute ist der gewellte Abschluss des Felgenprofils ein Markenzeichen der Laufräder von Princeton Carbonworks. Diese sind in der Schweiz ab sofort über die Rasant GmbH erhältlich. Ein Blick auf die US-Preise für die edlen Aero-Laufräder zeigt, dass das ursprüngliche Ziel, günstiger als bestehende Produkte am Markt zu sein, im Zuge der Entwicklung durch bestmögliche Leistung ersetzt wurde. Denn so auffällig die Laufräder von Princeton Carbonworks auch sind, günstig sind sie definitiv nicht. Aber dafür die Wahl des Stundenrekordhalters Filippo Ganna.
Fotos: zVg Princeton Carbonworks







