Aline Kuenzler,
Autorin
(aline.kuenzler@velogisch.ch)
News,
20.06.2024
Ein Team des Velokuriers Öpfelchasper hat die gesamte Tour de Suisse begleitet. Die Kurierinnen sind mit Lastenvelo, Sack und Pack die Strecke der Grand-Tour an den jeweiligen Renntagen gefahren.
Aline Kuenzler,
Autorin
(aline.kuenzler@velogisch.ch)
News,
20.06.2024
Mehr als 17'000 Höhenmeter und 1000 Kilometer zählt die diesjährige Tour de Suisse. Damit nicht genug: Kuriere des Öpfelchaspers sind die gesamte Strecke ohne fremde Unterstützung gefahren.
In ihrem Gepäck dabei waren daher Gaskocher, Zelte, Proviant und Schlafsäcke. Normalerweise fahren die Velokurierinnen mit Anhänger in verschiedenen Schweizer Städten Früchte- und Gemüsekörbe aus.
Auch wenn sie diese Anhänger nicht mit auf ihre beeindruckende Fahrt genommen haben, waren sie dennoch schwer bepackt. 40 kg schwer war etwa das Lastenvelo des Fahrers Mathias Gottet.
Der Walliser hatte auch die Ideen für diese Tour der speziellen Art. Zu SRF meint er, solch ein Abenteuer mit Freunden zu meistern, habe er sich schlicht lustig vorgestellt. Ihr Ziel war es «Grenzen ausloten, als Team näher zusammenwachsen» und das zu tun, was die Kurierinnen am liebsten tun: «tagelang Velofahren!».
Das Lastenvelo, mit rund 40 kg wohl schwerstes Fahrzeug an der Tour de Suisse, fährt auch steile Ansteige mit. (Foto: ZVG)
Mathias Gottet fährt unterschiedlichste Arten von Velos gern. So stellt das Lastenvelo für ihn eine zusätzliche Herausforderung für dar, die er im Nachhinein aber doch eher als «Schnapsidee» bezeichnet.
Weiteres spezielles Velo im Gruppetto des Öpfelchasper ist das Fixie von Philip Fleischmann. Er fährt die Grand-Tour mit nur einem starren Gang. Insbesondere die Abfahrten seien daher eine besonders grosse Anstrengung für ihn, erklärt er im Videobeitrag von SRF. Seine Beine müssen dabei der schwindelerregend hohen Kadenz standhalten.
Insgesamt sind 22 Kurierinnen mit dabei an der Tour. Drei von ihnen fahren die gesamte Strecke. (Foto: ZVG)
Insgesamt waren 22 Mitarbeitende des Kurierbetriebes an der Fahrt mit dabei. Drei von ihnen sind tatsächlich die ganze Tour-de-Suisse-Strecke in den gleicher Anzahl Tage wie die Radsportprofis gefahren.
Dafür war stets um 5 Uhr Tagwache. So konnten sich die Velokuriere einen Vorsprung von rund 100 km auf die Radsportler verschaffen, deren Rennen gegen Mittag startete. Im Verlauf des Nachmittags wurde das Öpfelchasper-Team jeweils dennoch überholt. Dies hat ihnen eine wohlverdiente Pause am Rande des Rennspektakels verschafft.
Die abenteuerliche Gruppe ist durch die Fahrt weiter zusammengewachsen und hat gezeigt, dass die Tour auch von Velokurieren gemeistert werden kann.
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