Die International Mountain Bicyling Association wurde 2019 als gemeinnützige Non-Profit-Organisation gegründet. Ihr Ziel ist die Förderung des Mountainbike-Breitensports.
Die IMBA soll als Ansprechpartnerin für Bund, Kantone und Gemeinden fungieren. Gegenüber den Behörden wolle man die Interessen der Bikerinnen wahren und sich beispielsweise für «den legalen Zugang zu nutzergerechten Infrastrukturen unter grösstmöglicher Schonung von Natur und Landschaft» einsetzen.
Der Bedarf nach einer nationalen Mountainbike-Interessensvertretung habe sich bereits seit Längerem abgezeichnet, heisst es bei der IMBA. Doch es brauchte zahlreiche Workshops und Gesprächsrunden, bis die Organisation im März 2019 offiziell als Verein gegründet wurde.
Die neue Lobby für den Bikesport ist breit abgestützt. Im Vorstand sitzt mit Dominique Metz ein Vertreter von Pro Velo Schweiz. Ferner sind in der IMBA auch die Regionaldirektorenkonferenz, die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB, die Stiftung «Freude herrscht», Velosuisse, die Bikeplan AG sowie Vertreterinnen regionaler Infrastrukturvereine wie Trailnet und Swiss Cycling vertreten.
Präsidiert wird die Organisation von Thomas Egger, Nationalrat und Direktor der SAB. «Mit der IMBA Schweiz erhält der Mountainbike-Sport auf nationaler Ebene eine Stimme», sagt Egger, der sich in seiner Freizeit ebenfalls gerne aufs Bike setzt.







