Ikea macht mit der Einführung eines eigenen Velos ernst: Im Februar präsentierte Chefdesigner Marcus Engmann die Eigenwicklung in Zürich im Rahmen eines Design-Events. Nun steht bereits die Markteinführung des Ikea-Bikes bevor. Und zwar nicht nur als Pilotprojekt in einzelnen Märkten, sondern offenbar im großen Stil. Dass Ikea schon seit geraumer Zeit ein Auge auf das Fahrradsegment geworfen hat, ist kein Geheimnis. Vor zwei Jahren wurde bereits ein Testballon mit einem E-Bike-Modell in Österreich gestartet. Das Thema E-Bike wurde dann jedoch offenbar wieder fallen gelassen. Jetzt kommt Ikea nämlich mit einer kompletten Eigenentwicklung – allerdings ohne Motor. Aber dafür mit einigen Details, die das Rad für den Alltagsgebrauch interessant machen sollen.
Beim "Sladda" legt Ikea Wert auf wartungsarme Anbauteile
und modular einsetzbares Zubehör wie Körbe und Anhänger.
Beim "Sladda" legt Ikea Wert auf wartungsarme Anbauteile
und modular einsetzbares Zubehör wie Körbe und Anhänger.
Dazu zählen beispielsweise ein Riemenantrieb, Scheibenbremsen und Aufnahmen für Körbe und Taschen - und ein Ikea-typisch attraktiver Preis. Im Raum stehen dabei EUR 499.- für Inhaber der Ikea-Familiy Card und EUR 699.- regulär. Im Rahmen einer Mitteilung bezüglich des Gewinns eines Red Dot Awards für das Ikea-Fahrrad kündigt der schwedische Möbelgigant die Markteinführung des Fahrrads an, das unter dem Namen "Sladda" losrollen soll. Als Termin für die Markteinführung nennen die Schweden August. Ikea ist in der Schweiz aktuell mit 9 Einrichtungshäusern am Start - einem im Tessin, zwei in der Romandie und sechs in der Deutschschweiz.
www.ikea.com
