Die wilden Schwankungen bei der Nachfrage und die daraus resultierende Abfolge von zuerst langen Lieferzeiten und dann übervollen Lagern in den vergangenen Jahren hat manche in der Branche zum Nachdenken gebracht. Wie lässt sich der Bedarf zuverlässiger abschätzen und das Lagerrisiko fairer für alle Beteiligten verteilen? Als einer der grossen Branchenakteure in der Schweiz wagt Intercycle in dieser Situation mit der Eigenmarke Bixs einen neuen Ansatz. Das Showroom-Konzept zwingt Fachhändler zu weniger Kapitalbindung und gesteht diesem damit mehr Flexibilität zu. Dafür sollen die Velos und E-Bikes der Marke aber im Ladenlokal prominent platziert werden und so für die Kundschaft in bestem Licht zu sehen sein. Als einer der ersten Velohändler der Schweiz hat sich die Jobfactory in Basel nun dieses Showroom-Konzept zusammen mit Bixs konsequent umgesetzt.

Klare Sichtbarkeit am Verkaufspunkt anstelle von Kapitalbindung: Mit dem Showroom-Konzept
bietet Bixs dem Fachhandel Hand beim Lagerrisiko und der Flexibilität im Tausch für Präsenz.
Bereits am 4. Mai wurde im lebendigen Basler Stadtviertel Dreispitz der «Jobfactory Bixs Store» feierlich eröffnet. Mit diesem stationären Fachgeschäft verfolgen die beiden Partner eine gemeinsame Mission: Jungen Menschen eine Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen und ihnen zugleich die Türen in die zukunftsträchtige Velobranche zu öffnen. Daher werden im Bike Store Praktikums- und Ausbildungsplätze in der Werkstatt wie im Verkauf angeboten. Dazu kommt ein Deli als Begegnungsstätte für Velofahrende sowie als Veranstaltungsort für Events rund ums Velo. Damit wollen Jobfactory und Bixs auch zur Förderung und Vernetzung der Velokultur in Basel beitragen. Mehr dazu in der nächsten Printausgabe von Cyclinfo mit dem Schwerpunkt-Thema «Swissness».
Fotos: zVg Bixs







