Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) unterstützt zum zweiten Mal in Folge Innerschweizer Betriebe bei der Anschaffung eines Lastenvelos. Im Rahmen des Projekts «clever unterwegs» können Unternehmen mit Geschäftssitz in Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri Subventionen für E-Cargobikes beantragen.
Die Luzerner Stiftung übernimmt 60 Prozent der Anschaffungskosten eines E-Lastenvelos. Voraussetzung ist, dass die Betriebe das Cargobike für Fahrten einsetzen, die sonst mit dem Auto oder Lieferwagen gemacht würden.

Unternehmen können das «Cargo XL« von Urban Arrow mit Geldern der AKS günstiger erwerben.
Verschiedene Lastenvelo-Modelle zur Auswahl
Am Angebot interessierte Unternehmen können zwischen verschiedenen Modellen wählen. Die Lastenvelos können im Cargobike-Center des Krienser Fachhändlers Velociped besichtigt werden. Verkauf und Auslieferung erfolgen ebenfalls durch Velociped.
Subventionen sind für das Urban Arrow «Cargo XL», das Tern «GSD», das dreirädrige Christiania-Bike, das E-Bullitt sowie für einen Anhänger von Hinterher verfügbar. Damit stehen unterschiedliche E-Cargobikes für ein breites Einsatzgebiet zur Wahl. «Das aktuelle Bewerbungsfenster ist offen, bis alle in diesem Jahr zur Verfügung stehenden Modelle vergeben sind», teilt die AKS mit.
Cargobikes stossen auf Interesse
Im Frühling 2022 meldeten zahlreiche Innerschweizer Unternehmen Interesse am Angebot der Stiftung an. 18 Firmen konnten mit Stiftungsgeldern ein Lastenvelo anschaffen.«Die Betriebe, die wir mit diesem Angebot unterstützen konnten, setzen ihre E-Cargobikes seither begeistert ein», sagt AKS-Projektleiter Andreas Merz.
Bei der Luzerner Trigonet AG werde das Lastenvelo auch von Lernenden gefahren, die noch keinen Auto-Führerausweis besitzen, so Merz. Und die Oeco Plus AG aus Nidwalden, die das E-Cargobike für Fahrten zu Unterhaltsarbeiten ihrer Liegenschaften nutze, spare Zeit, weil es schneller als mit dem Auto gehe.
Fotos: ZVG







