Rocky-Mountain-Bikes müssen in die Werkstatt

Rocky Mountain ruft Mountainbikes der Reihen «Instinct Alloy», «Instinct Alloy BC Edition» und «Pipeline Alloy» zurück. Bei den betroffenen Modellen könnte das vordere Rahmendreieck reissen.

Fabian Baumann, Redaktor (fabian.baumann@velojournal.ch)
News, 07.07.2020

Der Schweizer Rocky-Mountain-Importeur Chris Sports informiert über eine Rückrufaktion der kanadischen Bikemarke. Tests der Marke hätten ergeben, dass bei einigen Modellen das vordere Rahmendreieck reissen könnte. Dadurch würde sich das Steuerrohr vom Rahmen lösen, was eine erhebliche Unfallgefahr darstellt. Dem Mountainbikehersteller lägen aktuell keine Meldungen über Verletzungen als Folge dieses Problems vor. Trotzdem hätten sich die Kanadier zu einer vorsorglichen Rückrufaktion entschieden.

Ab in die Werkstatt

Rocky Mountain ruft per sofort folgende Modelle der Jahre 2018, 2019 und 2020 in den Grössen S, M und L zurück:

  • Rocky Mountain Instinct Alloy
  • Rocky Mountain Instinct Alloy BC Edition
  • Rocky Mountain Pipeline Alloy

Vom Rückruf betroffen sind nur Mountainbikes mit Aluminium-Rahmen. Besitzerinnen und Besitzer eines solchen Modells sollen es zu ihrem Velohändler bringen. Dort wird das Rahmendreieck kostenlos ersetzt.

Bei den 2020er-Bikes wird das Alu-Rahmendreieck gegen eine Variante aus Carbon ausgetauscht. Die betroffenen Rahmendreiecke von Bikes mit Modelljahr 2018 und 2019 werden durch Frontdreiecke aus Aluminium ersetzt, die von einem neueren Produktionslauf stammen.

Rückruf bei Rocky MountainDiese Rocky-Mountain-Modelle müssen zum Umtausch des Rahmendreiecks in die Werkstatt.

Fotos: ZVG 

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