Der Chef des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport, der Kommandant der Kantonspolizei und der Präsident des Radsportverbandes Wallis haben eine Verkehrssicherheitskampagne zum Thema «Gutes Miteinander zwischen Radfahrern und Autofahrern» lanciert. Laut der Walliser Kantonspolizei gibt es immer mehr Velounfälle. Ein Grund dafür sei die stetige Zunahme der Verkehrsdichte.
Die Kantonspolizei und der Radsportverband Wallis möchten mit der Präventionskampagne die Zahl der Radfahrerunfälle mit dem Leitmotiv «Respekt» reduzieren. Für eine höhere Sicherheit empfehlen die Köpfe hinter der Kampagne, dass alle Verkehrsteilnehmer die Regeln von Verkehrszeichen und Signalen befolgen und den Augenkontakt zu anderen Strassenbenutzern suchen sollen. Dadurch lasse sich frühzeitig die Absicht anderer Verkehrsteilnehmer erkennen und entsprechend reagieren. Speziell Velofahrende sollten ausserdem bei Richtungswechsel deutliche Handzeichen geben und sich mit heller reflektierender Kleidung sichtbar machen. Autofahrern hingegen wird empfohlen, beim Folgen eines Radfahrenden einen Mindestabstand einzuhalten und mit ausreichend Seitenabstand von anderthalb Metern zu überholen. Ausserdem soll vor dem Öffnen der Fahrzeugtüre überprüft werden, ob sich nicht ein Velofahrer nähert. Fotos: Valais/Wallis Promotion, Pascal Gertschen / ZVG
Die Walliser Kantonspolizei forciert ein gutes Miteinander zwischen Rad- und Autofahrern.
