Neuer Name, Alte Distanz

Bikepacking-Rennen versprechen das grosse Abenteuer. So auch ein Anlass in der Schweiz, der bisher als «Navad 1000» durchgeführt wurde. Neu heisst das Rennen «Hope 1000». Am Konzept ändert sich nichts.

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Laurens van Rooijen
19.11.2019

Bikepacking bringt Radsportlerinnen und -sportler zurück zu den Wurzeln ihres Tuns: Wer während mehrerer Tage aus eigener Kraft und ohne fremde Hilfe unterwegs ist, kann echte Abenteuer erleben – auch und gerade in weit entwickelten und besiedelten Gebieten wie der Schweiz.

Genau dieses Abenteuer verspricht der Bikepacking-Event «Hope 1000», den der Schweizer Vertriebsakteur Willi Felix seit 2015 organisiert und bei dem er jeweils auch selbst am Start steht. An Höhenmetern mangelt es dabei naturgemäss nicht. Meist geht es dabei über unbefestigten Untergrund, Singletrails inklusive.

Das Hope 1000 verspricht Abenteuer. Da die Strecke des «Hope 1000» auch durch hochalpines Gelände führt, ist bei diesem Bikepacking-Event ein robustes Mountainbike gefragt.

Die Strecke dieses Bikepacking-Events führt über gut 1000 Kilometer quer durch die Schweiz von Romanshorn nach Montreux. Dabei werden die Wegpunkte als GPX-File vorgegeben, eine exakte Route aber nicht – daher ist die Strecke auch nicht gesperrt.

Alle Teilnehmenden am «Hope 1000» sind komplett auf sich selbst gestellt: Hilfe von aussen ist nicht zugelassen. Aus den maximal akzeptierten 150 Anmeldungen ergeben sich erfahrungsgemäss die angepeilten 99 Teilnehmenden. Die Anmeldung für den am 20. Juni 2020 beginnenden Event ist ab sofort online möglich

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Das Video der US-Amerikanerin Lael Wilcox vermittelt einen guten Eindruck des Bikepacking-Rennens quer durch die Schweiz.

Fotos: www.pd-f.de, Gunnar Fehlau / ZVG