Am 9. September nahmen 580 Personen in Bern an der achten Ausgabe des Race for Life teil. Die Sportlerinnen und Sportler legten insgesamt 23’326 Kilometer auf ihren Velos zurück und sammelten einmal mehr tüchtig Spendengelder. Diese kommen vollumfänglich Krebsbetroffenen in der Schweiz und der Krebsforschung zugut.
Firmen und Privatpersonen strampelten sich über eine der drei Runden ab, die wahlweise über die Innenstadt, auf den Gurten, oder zum 30 Kilometer entfernten Längenberg führten. Viele von ihnen fuhren mit, weil sie eigene Erfahrungen mit Krebs gemacht haben.
Von Anfang an dabei
Das Velorution-Team von Velojournal mit fünf Personen fuhr wie seit Anbeginn 2010 an der Termola mit. Enrico Caccia, Urs Balsiger, Isabella Siegrist, Romy Zimmermann und Pete Mijnssen konnten den letztjährigen Spitzenplatz mit 22 Längeberg-Runden verteidigen. Allerdings knapp gefolgt von den Schwarzbuebe-Racers, die dank 18 Gurtenrunden auf 400 Höhenmeter mehr kamen, aber am Ende 59 Kilometer weniger in den Beinen hatten.
Team Velorution: Isabella Siegrist, Pete Mijnssen, Enrico Caccia, Romy Zimmermann und Urs Balsiger (v.l.n.r).
Im Anschluss an den sportlichen Teil war ein besinnliches Abschiedskonzert dem vor zehn Monaten an Krebs verstorbenen Hanery Amman gewidmet. Sein letztes Konzert hatte er vergangenes Jahr auf der Race-for-Life-Bühne auf dem Bundesplatz gespielt.
Spenden sind willkommen
Wer für den Anlass, das Velorution-Siegerteam oder eines der anderen Teams noch spenden will, kann dies noch nachholen: Link zur Spendenaktion
Fotos: Peter Haengaertner, Pete Mijnssen
