Leserinnen und Leser helfen beim Finden der Obikes. Velojournal hat aufgrund von Rückmeldungen eine Karte mit Standorten der Leihvelos erstellt. Diese soll dem mit dem Einsammeln beauftragten Unternehmen helfen, die überall verstreuten Zweiräder zu lokalisieren.
Zu der Aktion kam es, weil die Betreiber von Obike abgetaucht sind. Übrig bleiben die graugelben Velos. Die einen stehen ordentlich parkiert in einem Fahrradständer, andere liegen verquer in der Landschaft. Nun müssen sie eingesammelt werden. Das Zügelunternehmen Umzug 24 hat den Job gefasst, die herrenlosen Leihvelos einzusammeln. Weil die Firma aber kaum nachkommt, hilft Velojournal aus. Ansonsten muss die Veloordnung des Tiefbauamts die Sharingbikes aufsammeln – auf Kosten der Steuerzahlerinnen und -zahler der Stadt.
Einem Aufruf auf Facebook folgten zahlreiche Leserinnen und Leser. Die Rückmeldungen zeigen, dass noch unzählige Obikes herumstehen. Selbst aus Niederglatt und Wiesendangen gingen Meldungen ein.
{{obike-karte}}
Die Karte zeigt, wo die Velojournal Leserinnen und Leser überall Obikes gesichtet haben.
Mehr zum Thema
Obike gibt auf
Foto: Google Maps
