Das Geschäft läuft

Die Schweizer Velobranche erzielte 2017 einen neuen Rekordumsatz. Zu diesem Schluss kommt das «Marktbulletin Velohandel Schweiz 2018» des Fachbüros Dynamot.

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Laurens van Rooijen
10.10.2018

Harte und aktuelle Zahlen zur Velobranche in der Schweiz bereitzustellen: Das ist das Kerngeschäft von Dynamot, dem Fachbüro für Fahrradthemen. Nach dem ausführlichen Marktreport 2017 liefert Urs Rosenbaum mit dem «Marktbulletin Velohandel Schweiz 2018» die aktualisierten Zahlen für das Kalenderjahr 2017. Diese können sich sehen lassen.

Erstmals überhaupt habe die Velobranche in der Schweiz beim Einzelhandelsumsatz «die psychologisch wichtige Marke von eineinhalb Milliarden Franken überschritten», schreibt Rosenbaum. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um beinahe zehn Prozent.

Wenig überraschend ist, dass der Velohandel diese Steigerung den Fahrrädern mit elektrischem Hilfsantrieb zu verdanken hat. Deren Absatz stieg 2017 im Vergleich zum Vorjahr um satte 13 Prozent auf fast 120’000 Stück an. Zudem stieg der durchschnittliche Verkaufspreis der E-Bikes nochmals markant. Dafür sorgte vor allem das boomende Segment der E-Mountainbikes. Wegen ihrer komplexen Fahrwerke und aufwendig im Rahmeninnern integrierten Akkus liegt der Verkaufspreis der Geländevelos mit Elektromotor im Schnitt ein gutes Stück über jenem von gewöhnlichen Alltags-E-Bikes.

 

Foto: pixabay.com / pexels