Paris: Die Stadt der Veloliebe

Das Image von Paris hat sich in den letzten Jahren von dem eines Verkehrsmolochs zu einer klima- und velo­freundlichen Metropole gewandelt. Was taugt sie als Velostadt? Ein Besuch vor Ort.

Pete Mijnssen ist Chefredaktor des Velojournals.

Pete Mijnssen, Chefredaktor (pete.mijnssen@velojournal.ch)
Schwerpunkt, 27.09.2024

Dieses Bild ging um die Welt: Vor Beginn drn Olympischen Spiele sprang die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo in die Seine, um zu demonstrieren, wie sauber und ökologisch die französische Hauptstadt geworden ist.

Später gab es Kritik und Häme, als es zu Krankheitsfällen bei den Triathlon-Wettkämpfen gekommen war und die Wassersportanlässe verlegt werden mussten. Die Aktion zeigte dennoch sinnbildlich, welche Anstrengungen unternommen werden, um das Image der einstmals lärmigen und dreckigen Metropole zu ändern.

Hidalgo ist dabei zur Vorreiterin dieser Bewegung geworden: 2014 trat sie mit dem Ziel an, ihre Stadt ökologischer und lebenswerter zu machen. Mehr Grün, weniger Abgase und mehr Platz für Fussgänger und Radfahrer, lautete damals die Losung.

Die Probe aufs Exempel

Aber wie fährt sich Paris heute mit dem Velo? Der Autor ist dafür mit seinem Stadtvelo angereist und ist erstmals seit der Velocity-Konferenz von 2003 wieder in der Stadt unterwegs. Die Stippvisite erfolgte kurz nach den Olympischen Spielen und kurz vor den Paralympics ...

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