Der Start beim «Grand Tour»-Spot Dreiweihern bietet via Notkersegg–Hueb Gelegenheit zum Einrollen, ehe sich im Gitzibüel eine spektakuläre Aussicht eröffnet, vom Stephanshorn bis weit über den Bodensee. Im Schaugenhof erreichen wir den östlichsten Punkt. Wer hätte gedacht, dass sich unter dem Autobahnviadukt am Bergbach ein erstes lauschiges Badeplätzchen befindet?
Im Höchsterwald finden Mountainbikerinnen und -biker den ersten interessanten Singletrail. Eine «hydrologische Entdeckungsfahrt» wartet in der Lukasmühle: Regenbecken und Austritt der unterirdischen Steinach. Gefolgt von einer ferroviären Rosine – der SOB-Spange mit der neuen doppelspurigen Einfahrt in den Bruggwaldtunnel.
«Diese Stadtumrundung kann als Nachmittagsfahrt absolviert oder mit Bade- und Picknickhalten zur Tagestour ausgedehnt werden.»
Das Galgentobel wirkt gottverlassen, dank dem für den Bahnbau asphaltierten Weg rollen wir flugs dem nördlichsten und zweittiefsten Punkt entgegen, der Brücke zur Obertobelstrasse. Für rund sechs Kilometer gehen wir nun auf Wittenbacher Boden fremd. Vom Gatter zum Unterlässerhof geniessen wir eine Sausefahrt fast wie von einem Pass herunter. Hier erreichen wir mit 549 Metern den Tiefstpunkt der Tour.