Das neue Veloweggesetz verpflichtet die Kantone und Gemeinden, bis Ende 2042 eine attraktive und sichere Veloinfrastruktur zu bauen. Was eine gute Veloinfrastruktur ausmacht, zeigen die zahlreichen von Pro Velo im Rahmen des Prix Velo ausgezeichneten Beispiele aus den vergangenen 18 Jahren. Es können wie im Fall des «Trait d’union» am Bahnhof Prilly-Malley spektakuläre Brücken oder Unterführungen sein, die Netzlücken schliessen. Oder Ideen wie das weitsichtige Velohauptrouten-Konzept der Stadt Bern, das dem Velo Platz und Sicherheit gibt.
Mit den von einer Fachjury ausgezeichneten Projekten will Pro Velo Mut machen, die Veloinfrastruktur konsequent zu denken und umzusetzen.
Soeben wurde der Prix Velo Infrastruktur zum siebten Mal ausgeschrieben. Neben der traditionellen Kategorie «Planung und Anlagen» können erstmals Projekte in der Kategorie «Information» angemeldet werden. Gesucht sind wiederum beispielhafte Infrastrukturprojekte, die das Velofahren attraktiv und sicher machen, neu aber auch innovative Informationsangebote, die der Öffentlichkeit Wissen zum Thema Velofahren vermitteln.
Bewerben können sich Behörden, Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen.
Die neunköpfige Jury unter der Leitung von Pro-Velo-Vizepräsidentin Delphine Klopfenstein vergibt pro Kategorie einen Hauptpreis im Wert von je 5000 Franken sowie weitere Anerkennungspreise. Pro Velo wird die prämierten Projekte in einer «Best Practice»-Sammlung publizieren.
Partner der diesjährigen Ausgabe des Prix Velo sind die Bundesämter für Strassen und Gesundheit sowie die Städtekonferenz Mobilität, der Branchenverband Velosuisse und die Firma Velopa.
Prix Velo Infrastruktur 2024
Eingabefrist: 31. August 2023
Prämierung: Frühling 2024
Infos und Teilnahme: 031 310 54 06 oder info@prixvelo.ch
