Mach dich sichtbar!

Im Winter sind Velofahrende oft bei Dunkelheit unterwegs. Um gefährliche Situationen zu vermeiden, ist ein funktionstüchtiges Licht wichtig. Und auch die Fahrweise entscheidet darüber, wie gut man sichtbar ist.

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Redaktion
20.11.2020

Velofahren macht auch in den Wintermonaten Freude und stärkt das Immunsystem. Doch Fahrräder werden im Nebel, bei Dämmerung und in der Dunkelheit aufgrund der schmalen Silhouette oft schlecht gesehen. Zudem überfordern optische Reize von Strassenlampen, Schaufenstern, Reklameleuchten und anderen Fahrzeugen Auge und Hirn. Durch eine regennasse Windschutzscheibe etwa werden aus Lichtern und reflektierendem Material tausend Leuchtpunkte.

Deshalb sind ein ruhendes Licht vorne und hinten sowie Reflektoren wichtig und können Leben retten. Auch die Fahrweise hilft dabei, dass Velos von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen werden.



Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite:

  • Klare Zeichen geben, auch beim Rechtsabbiegen und beim Überholen eines anderen Velos.
  • Kopf hoch und Blick voraus, so sehen Sie Fussgänger und Fahrzeuge rechtzeitig auf Sie zukommen.
  • Bei Kreuzungen und Kreiseln Blickkontakt suchen: So lange hinschauen, bis Sie sicher sind, dass Sie gesehen werden.
  • Velolicht frühzeitig einschalten: bei Tag, bei Dämmerung und schlechter Sicht . Viele moderne Velos verfügen über eine Licht-Einschalt-Automatik.
  • Velolichter verwenden, die beim Anhalten weiterleuchten.
  • Eventuell blinkendes Zusatzlicht anbringen, bei Batterielichtern immer Akkuleistung überprüfen.
  • Helle Kleider und reflektierende Accessoires wie Leuchtstreifen an Jacken oder Taschen verbessern die Sichtbarkeit.
  • Speichenreflektoren oder Reifen mit reflektierenden Streifen sorgen für Sichtbarkeit von der Seite.
  • Weisse Reflektoren vorne, rote Reflektoren hinten. Orange Rückstrahler an den Pedalen vorne und hinten (ausgenommen Rennvelos).

Viel Spass beim Winterradeln!