Eisernes Radeln am Vorhang

Die Europäische Union sichert fleissig die Schengen-Grenze, auch im Osten. Velojournal folgt ihr dort vom Thrakischen Meer an die Barentsee.

Dres Balmer, Autor

Dres Balmer, Autor (dres.balmer@bluewin.ch)
Reisen, 16.11.2022

Kurzbeschreibung

Die Route orientiert sich an der Schengen-Grenze, beginnt im Süden an der griechisch-türkischen Grenze und endet im Norden an der norwegisch-russischen Grenze. Die Reise am NEV führt durch 13 Länder. Velojournal war dort im Juli/August 2022 unterwegs.

Strecke

Alexandroúpoli (GR) – Edirne (TR) – Tsarevo (BG) – Varna – Constanța (RO) – Tulcea – Galați – Chișinău (MD) – Bălți – Botoșani (RO) – Borșa – Satu Mare – Mátészalka (H) – Humenné (SK) – Medzilaborce – Przemyśl (PL) – Chełm – Białystok – Suwałki – Kaunas (LT) – Riga (LV) – Pärnu (EST) – Tallin – (Fähre) – Helsinki (FIN) – Europastrasse 18 – Vaalimaa – Lappeenranta – Strasse 6 – Joensuu – Kajaani – Europastrasse 63 – Sodankylä – Europa-
strasse 75 – Kaamanen – Sevettijärvi – Näätämö – Kirkenes (N) – Grense  Jakobselv.

Logis und Verpflegung

Dichte Infrastruktur in Griechenland, der Türkei, Bulgarien, Rumänien, Litauen, Lettland und Estland, spärlichere in Ungarn, der Slowakei, Polen und Norwegen. Am weitesten auseinander liegen die Stützpunkte in Moldawien und Finnland. Wildes Zelten ist an der ganzen Strecke problemlos.

An- und Rückreise

Von der Schweiz mit dem Zug durch Österreich bis Villach, von dort im Autozug bis Edirne (TR). Per Velo über die Grenze ins griechische Kastaniés, von dort im Zug nach Alexandroúpoli. Von Kirkenes (N) mit Bus und Zug nach Helsinki (FIN), dann Fähre nach Travemünde (D), von dort Eisenbahn zurück in die Schweiz. 

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