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Durch blühende Apfelgärten und romantische Weinlagen, Spargelfelder und Olivenhaine: Im Valle d’Adige und dem Valle dei Laghi führen leichte Velotouren durch die Anbaugebiete regionaler Spezialitäten und Weine.
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Die grösstenteils vom Verkehr getrennten Radwege ermöglichen ein entspanntes Dahingleiten auf zwei Rädern. (Fotos: C. Kerber, L. Rotondo, Consorzio Rotaliana)
So macht Velofahren Spass. Mit 99 Kilometern ist die Radroute durchs Valle d‘Adige die längste im insgesamt 430 Kilometer langen Velowegenetz des Trentino. Eine echte Genussradtour, die kaum Steigungen enthält und grösstenteils auf Wegen abseits des Strassenverkehrs verläuft.
Entlang des Valle d‘Adige führt sie durch Weinbaugebiete und streift auf ihrem Weg die Städte Trento und Rovereto. Unterwegs laden vier Bici-Grill-Veloraststätten die Besucherinnen und Besucher dazu ein, lokale Produkte zu geniessen.
Die Raststätten halten darüber hinaus Informationen für Velofahrende bereit, und es gibt die Möglichkeit, kleinere Veloreparaturen vor Ort duchfürhren zu lassen.
Obst- und Weinanbau prägen das Bild des Trentino
Aufgesattelt wird in Cadino di Faedo: Die Route schlängelt sich zunächst durch Apfelgärten, die zur Rotaliana-Ebene hin von Weingärten abgelöst werden. Bereits nach wenigen Kilometern lockt ein erster Bici-Grill mit typischen Gerichten und einem Gläschen Roten: Charakteristisch für die Region ist der fruchtige Teroldego, der aus einer alten, autochtonen Rebsorte gekeltert wird.
Für Weinliebhaberinnen und -liebhaber lohnt es sich, einen Abstecher zur Cantina Endirizzi zu machen oder eine kleine Schleife ins «Dorf des Teroldego» Mezzacorona oder nach Mezzolombardo einzubauen.
Am Ufer der Valle d‘Adige entlang verläuft die die Route durch Obstgärten und Apfelplantagen und streift bei Zambana das Anbaugebiet des Asparago Bianco di Zambana – ein ausgezeichneter Spargel mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung.
Kurz vor Trento erleben Velofahrende einen weiteren prickelnden Höhepunkt im vielfältigen landschaftlichen Menü: das Weinbaugebiet des Trentodoc.
Imposant: Das Muse in Trento.
Immer am Fluss entlang führt der Veloweg mitten durch die Hauptstadt Trento: durchs historische Viertel Piedicastello mit dem «Gallerie»-Museum und das spannende moderne Quartier Le Albere mit dem Wissenschaftsmuseum Muse von Renzo Piano. Wer zur Mittagszeit Appetit auf eine kulturell-kulinarische Pause im bunten Stadtgewusel hat, hat es nicht weit zum bezaubernden Domplatz, der Piazza Duomo.
Wieder «on the road» kommen Radlerinnen und Radler stadtauswärts an einem weiteren Bici-Grill vorbei und passieren das Luftfahrtmuseum Gianni Caproni. Unterwegs treten nun immer wieder Burgen ins Bild – ein untrügliches Zeichen dafür, dass man sich dem Vallagarina nährt.
Mächtig ragt das Castel Beseno auf, die grösste Festungsanlage des Trentino, kurz darauf zieht das eindrucksvolle Castel Pietra vorbei. Doch nicht nur für seine Burgen, auch für seine hervorragenden Weine ist das Vallagarina bekannt – allen voran für den rubinroten Marzemino.
Das letzte Teilstück der Route ist mit herrlichen Blicken auf die umliegenden Weindörfer garniert. Schliesslich erreichen Velo, Reiterin und Reiter Rovereto: Die weltoffene Kulturstadt gilt als das Tor zum Gardasee. Im Borgo-Sacco-Viertel, das sich rund um eine historische kaiserliche und königliche Tabakfabrik entwickelt hat, können Velofahrende eine Pause in dem neuen Bici-Grill einlegen.
Geniessen und Abschalten gehören im Trentino ebenso dazu wie ein gutes Glas Wein.
Auf der 39 Kilometer langen Route durch das Tal der Seen tauchen Radlerinnen und Radler ein in die faszinierende Erdgeschichte des Trentino. Zwischen Terlago und Torbole begegnen ihnen malerische Seen, schroffe Felsen und eine spektakuläre Steinwüste – Zeugen der letzten Eiszeit, als das Valle dei Laghi komplett von Gletschern bedeckt war.
Die Tour startet etwas westlich von Trient in Terlago, einer historischen Ortschaft am gleichnamigen See. Der schöne Weg durch Obstbaugebiete ist gespickt mit malerischen Panoramen auf den Lago di Toblino und das Örtchen Santa Massenza. Dieses ist bekannt für seine grosse Grappa-Tradition und wer möchte, kann bei einer Führung mehr über die Herstellung des typischen Tresterbrands erfahren.
Santa Massenza lohnt sich gleich ein zweites Mal für einen Stopp: und zwar an einem spektakulären Wasserkraftwerk mit einer riesigen Turbinenhalle, die tief in den Felsen gehauen ist. Regelmässig werden geführte Besichtigungen angeboten.
Wenig später, in Sarche, nimmt der Radweg seinen Verlauf wieder auf. Die Räder rollen leicht, und es geht hinein ins Anbaugebiet des Weissweins Nosiola und des Vino Santo Trentino. Wer ein Gläschen verkosten möchte, für den ist die Cantina di Toblino die erste Adresse; weitere Kellereien sind über kleine Abstecher erreichbar.
Die Strecke mäandert am Fluss Sarca entlang durchs Marschland – die saftig-grünen Weinberge immer im Blick. All dies endet abrupt an den Marocche di Dro: ein Bergsturzgebiet aus Geröll und Steinlawinen, entstanden vor Tausenden von Jahren. Schon zeichnen sich die Konturen des mächtigen Castello di Arco ab, und kurz darauf werden Velofahrende von den ersten Palmen am Ortseingang von Arco begrüsst.
Ob zu Fuss oder auf zwei Rädern unterwegs: Der historische Luftkurort mit seinen eleganten Jugendstilvillen und Palazzi bezaubert alle mit seinem mondänen Flair. Längst befinden sich die radelnden Gäste im Anbaugebiet des renommierten Extra-Vergine-Olivenöls Garda DOP. Dessen besonderem Aroma können Feinschmeckerinnen und Feinschmecker bei einer Führung in der Cooperativa Agraria di Riva del Garda auf die Spur kommen.
Oder bei einer deftigen Einkehr in der Azienda Agricola Madonna delle Vittorie: Dort werden unter anderem das typische Pökelfleisch Carne Salada und frischer Torbole-Broccoli serviert. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Strand, dem Lido di Linfano. Hier endet der Veloweg, und die Radfahrenden haben sich ein paar gemütliche Stunden am Strand wohlverdient.
Das Trentino im Norden Italiens gliedert sich in vierzehn touristische Gebiete und erstreckt sich von den Dolomiten, die seit 2009 als Unesco-Weltnaturerbe zählen, bis hin zum Nordzipfel des Gardasees mit der Stadt Riva del Garda. Neben den historischen Städten Trento und Rovereto besticht das Trentino vor allem mit seiner vielseitigen Natur – rund 30 Prozent der Gesamtfläche bestehen aus Naturschutzgebieten. Mediterrane Temperaturen am Wasser und alpines Klima in den Bergen: Die abwechslungsreichen Wetterbedingungen machen das Trentino zu einem idealen Reiseziel für Natur-, Kultur- sowie Sportliebhaberinnen.
Trento ist laut diverser Studien nicht nur die grünste Stadt Italiens. Die Hauptstadt der norditalienischen Region Trentino hat auch in puncto Lebensqualität die Nase vorn und liegt auf dem dritten Platz im gesamtitalienischen Ranking.
«El Giro al Sass»: Diesen Ausdruck benutzen die Trentiner, wenn sie durch ihre als Fussgängerzone gestaltete Altstadt schlendern. Er stammt vom Begriff Stein (Sass im Dialekt), dem Baumaterial des alten Stadtviertels. Heute können Besucherinnen und Besucher hier an den Fresken der Palazzi die Spuren der Vergangenheit entdecken oder am Domplatz den Palazzo Pretorio, die Kathedrale San Vigilio und den beeindruckenden Neptunbrunnen bewundern.
Das Muse gehört zu den wichtigsten Museen in Europa und begeistert durch sein Konzept, bei dem Anfassen und Experimentieren ausdrücklich erlaubt sind. Auf sechs Stockwerken hat man die Möglichkeit, sein Wissen über die Welt und den Alpenraum zu erweitern. Im Wissenschaftsmuseum erfährt man einiges über Dinosaurier, Urmenschen, Säugetiere sowie über Gletscher und Wälder. Zahlreiche Veranstaltungen und temporäre Ausstellungen runden das Programm des Hauses ab.
Einst war die gut erhaltene Festung im Herzen der Altstadt Sitz der Fürstbischöfe. Heute beherbergt das Schloss Buonconsiglio ein Museum sowie diverse Wechselausstellungen. Mit seinen schönen Fresken und Zinnentürmen ist es das wichtigste Schloss im Trentino. Besucherinnen und Besucher sollten unbedingt die Wände des Adlerturms begutachten, die mit dem Kalenderzyklus, einem bekannten gotischen Meisterwerk, geschmückt sind.
Gleich hinter dem Bahnhof befindet sich eine Seilbahn, die zum Ortsteil Sardagna hinaufführt. Von hier aus eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt. Die Seilbahn mit zwei Kabinen überwindet einen Höhenunterschied von rund 400 Metern in vier Minuten.
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