Die besten Pedale für Alltagsvelos

Das Pedal ist ein oft vernachlässigtes Veloteil. Zu Unrecht. Es ist Kontaktpunkt zwischen Mensch und Maschine und überträgt die Kraft in den Antrieb. Velojournal hat einige Alltagspedale genauer unter die Lupe genommen.

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Aline Künzler, Marius Graber
Test, 15.09.2023

Es ist rätselhaft, weshalb bei neuen Velos oft Pedale von niedriger Qualität verbaut werden, während bei der Schaltung, der Federgabel und unterdessen gar beim Scheinwerfer geprotzt wird.

Denn wie der Test zeigt, sorgt das Pedal bezüglich Fahrgefühl, Kraftübertragung und Sicherheit für grosse Unterschiede. Es überträgt die Kraft der Fahrerin, des Fahrers auf den Antrieb. Zusammen mit Sattel und Handgriffen sind die Pedale die dritte Kontaktzone zwischen Mensch und Maschine und übernehmen damit eine wichtige Funktion bei der Kontrolle des Velos und beim Abstützen des Gewichts der Fahrenden.

Daher: Ein gutes Pedal bietet Sicherheit, Kontrolle und Komfort. Und es überträgt die Kraft aus den Beinen gut auf den Antrieb und gibt dabei dem Fuss Halt. Doch welches Pedal kann das am besten? Velojournal hat acht verschiedene Alltagspedale miteinander verglichen: Es sind Produkte der grossen Komponentenanbieter Shimano, Contec, BBB und Bike-Attitude sowie von den Firmen Ergon, Ergotec und SQ-Lab, die sich einer besonders guten Ergonomie am Velo verschrieben haben.

Zusätzlich im Test: ein Modell des Pedalspezialisten Look. Bedingung für alle Pedale war, dass sie in Abgrenzung zu Pedalen für sportliche Velos und zum Erfüllen der gesetzlichen Vorschriften über integrierte orange Reflektoren verfügen.

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