Tudor Pro Cycling Team setzt auf Anti-Kater-Mittel

Mit dem Tudor Pro Cycling Team verfolgt Fabian Cancellara ehrgeizige Ziele. Das UCI-Pro-Team soll beim Radsport ganz vorne mitmischen. Dafür setzt es auf unkonventionelle Wege wie das Anti-Kater-Mittel Ka-Ex.

Fabian Baumann, Redaktor (fabian.baumann@velojournal.ch)
News, 22.08.2023

Fabian Cancellara rief 2022 das Tudor Pro Cycling Team als Karierrechance und Sprungbrett für Nachwuchsathleten ins Leben. Bereits in der ersten Saison konnte die Radsportequipe zahlreiche Siege und Podestplatzierungen auf UCI-Pro-Tour-Niveau verbuchen.

Doch das gesetzte Ziel liegt höher. Das junge Team soll sich einen Platz unter den weltbesten Radsportequipen der UCI-Word-Tour erarbeiten.

Nur das Beste ist gut genug

Von Anfang setzte Fabian Cancellara für das Team auf Partnerschaften mit etablierten Marken. Namensgeber und Hauptsponsor ist die Rolex Schwestermarke Tudor. Die jungen Radsportler des Teams sitzen auf Rennvelos von BMC. Und mit Sram, DT Swiss, Selle Italia, Oakley oder Assos sind weitere namhafte Firmen mit an Bord.

Die Pharmazie hilft mit

Auf dem Weg an die Spitze setzt das Radsportteam aber auch auf die Wissenschaft. Seit Neustem kommt das Nahrungsergänzungsmittel Ka-Ex zum Einsatz. Entwickelt wurde es vom Schweizer ETH-Absolventen und Pharmazeuten Pedro Schmidt, und zwar für Partygänger zur Vorbeugung und Behandlung eines Katers aufgrund exzessiven Alkoholkonsums.

Doch was nach einer durchzechten Nacht bei der Regeneration hilft, kann auch im Sport nützlich sein. So wird das Mittel heute stärker mit dem Zusatz «nach dem Sport» als «nach der Party» beworben.

Schnelle Regeneration nach dem Sport

«Nach intensiven Produkttests haben wir festgestellt, dass Ka-Ex die Regenerationsphase optimiert, was unseren Fahrern im Wettkampf einen deutlichen Mehrwert bietet», wird der medizinische Leiter des Tudor Pro Cycling Teams, Andreas Gösele in einer Pressemitteilung zitiert.

Und Team-Chef Fabian Cancallara ergänzt: «Bei Tudor Pro Cycling verfolgen innovative Ansätze, wobei wir einen besonderen Fokus auf Wissenschaftlichkeit und Swissness legen». Das «ganzheitliche Recovery-Produkt» sei eine optimale Ergänzung, um den Fahrern die bestmöglichen Bedingungen für Höchstleistungen zu bieten.

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