Der letzte Freipass

Der fünfte autofreie Tag am Klausenpass ist der Letzte unter dem Label Freipass. Der Verein, der sich jahrelang untermündlich für die Velofahrenden engagiert hat, zieht sich von der Organisation zurück. 

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04.09.2018

Der Verein Freipass hat sich der Förderung des «nicht-motorisierten Breitensports in den Bergen» verschrieben. Dem Einsatz des Vereins ist es zu verdanken, dass es am Klausenpass einen autofreien Tag gibt. Der nächste – und letzte von Freipass – findet am 22. September statt. Am darauf folgenden Sonntag können Velofahrerinnen und -fahrer dafür gleich noch den Pragelpass unter die Räder nehmen.


Mit der Idee einen autofreien Tags am Klausen durchzuführen, stiess Freipass zu Beginn bei lokalen Behörden auf taube Ohren. Es brauchte viel Verhandlungsgeschick und etwas Druck der Velogemeinde, um den Pass temporär zu sperren.


Nach fünf autofreien Tagen am Übergang der Kantone Glarus und Uri zieht Freipass einen Schlussstrich. «Der Verein wird zu einer Kommunikationsplattform und richtet ab 2019 einen jährlichen Förderpreis für Velotage auf Schweizer Passstrassen aus», sagt Präsident Simon Bischof.

www.freipass.ch

 

 

Foto: Simon Bischof